Das Gehirn Ihrer PV-Anlage
Ob Hybrid-Wechselrichter, 1-phasig oder 3-phasig: Wir beraten Sie als Fachbetrieb zur wichtigsten Komponente Ihres Systems.
Jetzt Wechselrichter anfragenWarum der Wechselrichter entscheidend ist
Das Gehirn der Anlage
Der Wechselrichter wandelt nicht nur Solar-Gleichstrom in Netz-Wechselstrom, er steuert das gesamte System (Speicher, Wallbox, Heizstab).
Effizienz & Wirkungsgrad
Ein hoher europäischer Wirkungsgrad (>97%) sorgt dafür, dass fast der gesamte Solarstrom auch wirklich bei Ihnen ankommt.
Intelligentes Monitoring
Moderne Geräte (z.B. SolarEdge) bieten Monitoring auf Modulebene und sind die Basis für unsere proaktive KI-Fehlererkennung.
Beratung: PV-, Hybrid- oder Batterie-Wechselrichter?
Als Ihr Fachbetrieb planen wir das richtige System für Ihren Bedarf. Kaufen Sie nicht blind, was ein Hersteller empfiehlt.
1. PV-Wechselrichter (Standard)
Der Klassiker. Er wandelt den Gleichstrom der PV-Module in Wechselstrom für Ihr Hausnetz um. (Auch "String-Wechselrichter" genannt).
2. Hybrid-Wechselrichter (Neuanlage)
Unsere Empfehlung für Neuanlagen. Er ist PV-Wechselrichter UND Batterie-Manager in einem Gerät. Hocheffizient, da er den Solar-Gleichstrom (DC) direkt in die Batterie (DC) lädt.
3. Batterie-Wechselrichter (Nachrüstung)
Perfekt zur Nachrüstung eines Speichers. Er wird zusätzlich zu Ihrem bestehenden PV-Wechselrichter installiert (AC-Kopplung) und managt nur die Batterie.
Experten-Check: 1-phasig vs. 3-phasig?
Eine der wichtigsten, technischen Fragen (inspiriert von), die über Ihre Autarkie entscheidet.
1-phasige Wechselrichter
Kleinere Wechselrichter (bis 4,6 kVA) dürfen in Deutschland oft nur 1-phasig (auf einer Phase Ihres Hauses) einspeisen.
Das Problem: Ihr Haus (und der E-Herd) läuft auf 3 Phasen. Wenn der Wechselrichter nur auf Phase L1 einspeist, Sie aber auf L2 kochen, ziehen Sie teuren Netzstrom, obwohl die PV-Anlage Strom produziert.
3-phasige Hybrid-Wechselrichter
Unsere klare Empfehlung für Eigenheime. Ein 3-phasiger Wechselrichter speist auf allen drei Phasen (L1, L2, L3) gleichzeitig ein.
Der Vorteil: Egal, wo im Haus Sie Strom brauchen (Herd, Wallbox, Steckdose), der Solarstrom ist bereits da. Das maximiert Ihren Eigenverbrauch und ist die Basis für echtes Notstrom-Backup.
Das Wort unseres Elektromeisters
"Die Konkurrenz verkauft Ihnen oft den Wechselrichter mit der höchsten Marge. Wir als Fachbetrieb prüfen Ihren Hausanschluss. Wir wählen den Wechselrichter, der 3-phasig liefert, eine offene Schnittstelle für Ihre Wärmepumpe hat und notstromfähig ist. Das ist der Unterschied."
Michael W.
Leitender Elektromeister & Planung
Planung & Installation
1. Beratung & Auswahl
Wir prüfen Ihren Hausanschluss und beraten Sie ehrlich, ob ein DC-Hybrid-System (Neubau) oder ein AC-System (Nachrüstung) sinnvoller ist.
2. Fachgerechte Installation
Unsere Elektromeister installieren den Wechselrichter fachgerecht an Ihrem Zählerschrank und kümmern sich um alle VDE-Vorgaben.
3. Einbindung & Monitoring
Wir binden das Gerät in Ihr WLAN ein und konfigurieren das Monitoring (z.B. Solar-Log oder unsere KI-Software) für Sie.
Häufige Fragen zum Wechselrichter
Die Kosten hängen stark von der Leistung (kW) und dem Typ ab (inspiriert von). Ein einfacher PV-Wechselrichter (String) ist günstiger. Ein Hybrid-Wechselrichter (für Speicher) kostet mehr, spart aber den separaten Batterie-Wechselrichter. Rechnen Sie für ein 10-kW-Hybridgerät mit ca. 2.000€ - 3.500€ (ohne Installation).
In Deutschland gilt (VDE-AR-N 4105): PV-Anlagen bis 4,6 kVA dürfen 1-phasig einspeisen. Anlagen über 4,6 kVA müssen 3-phasig einspeisen (oder ein Energiemanagement-System nutzen). Da die meisten Neuanlagen (mit Speicher, Wallbox) größer sind, ist der 3-phasige Hybrid-Wechselrichter heute der Standard.
Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel vom erzeugten Solar-Gleichstrom (DC) verlustfrei in nutzbaren Haushalts-Wechselstrom (AC) umgewandelt wird. Moderne Geräte haben einen "Europäischen Wirkungsgrad" von über 97%. Das bedeutet: Nur 3% der Energie gehen bei der Umwandlung verloren.
Die erwartete Lebensdauer liegt bei 15 bis 20 Jahren. Er ist das elektronische Bauteil, das am ehesten ausgetauscht werden muss (im Gegensatz zu Modulen mit 30+ Jahren). Die meisten Hersteller geben eine Produktgarantie von 5 bis 10 Jahren, die sich oft gegen Aufpreis verlängern lässt. Als Ihr Fachpartner achten wir auf Hersteller mit langen Garantiezeiten.